EMISA 2010

Call for Papers EMISA 2010 – Entwicklungsmethoden für Informationssysteme und deren Anwendung

Karlsruhe, FZI Forschungszentrum Informatik, 7. – 8. Oktober 2010

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Seit nunmehr drei Jahrzehnten befasst sich die GI-Fachgruppe EMISA mit Entwicklungs­methoden für Informationssysteme und deren Anwendung im Rahmen des gesamten Lebenszyklus von Informationssystemen. Betriebliche Informationssysteme dienen in erster Linie der informationstechnischen Unterstützung von Geschäftsprozessen in Organisationen. Im Rahmen der Entwicklung solcher Informationssysteme leiten sich Integrationsanforderungen aus prozess-, funktions- und datenorientierten Aspekten der zu unterstützenden Geschäftsprozesse ab und betreffen alle Architekturebenen eines Informationssystems, inklusive deren organisatorische Einbettung. Um möglichst flexibel auf derartige Anforderungen reagieren zu können, haben sich in der jüngeren Vergangen­heit neuartige Integrationsarchitekturen zur Unterstützung unternehmensweiter bzw. unternehmens­übergreifender Informationssysteme herausgebildet.

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das EMISA Fachgruppentreffen 2010 mit den Einflussfaktoren auf die erfolgreiche Entwicklung flexibler integrierter Informations­systeme.

Erwünscht werden Beiträge zu folgenden Themen:

  • Anforderungsmanagement
  • Modellierung
  • Geschäftsprozessmanagement
  • Integration
  • Adaptive Systeme
  • Internetdienste
  • Architekturen
  • Webtechnologien
  • Qualität
  • Reifegradmodelle
  • Kollaborative Entwicklungsmethoden
  • Vorgehensmodelle
  • Outsourcing
  • Sicherheit
  • Metriken
  • Monitoring
  • Entwicklungswerkzeuge
  • Implikationen neuer Technologietrends
  • Standardisierung
  • Evaluation von Sprachen, Methoden und Werkzeugen

Darüber hinaus sind auch Beiträge zu anderen Themengebieten aus dem Bereich der Entwicklungsmethoden für Informationssysteme willkommen. Es können sowohl  Beiträge aus der Forschung als auch Erfahrungsberichte aus der betrieblichen Praxis eingereicht werden.

Einreichung von Beiträgen

Autoren werden gebeten, Beiträge von maximal 15 Seiten elektronisch (pdf- oder Word-Format) über EasyChair einzureichen. Zum Easy Chair System: https://www.easychair.org/account/signin.cgi?conf=emisa2010.

Die angenommenen Beiträge zur EMISA 2010 werden in einem Tagungsband in der LNI-Reihe der Gesellschaft für Informatik veröffentlicht. Die Beiträge können in englischer oder deutscher Sprache ver­fasst werden. Sie müssen den Formatierungsvorschriften der LNI-Reihe entsprechen, die unter folgender Adresse zu finden sind:

http://www.gi-ev.de/service/publikationen/lni/

Autoren müssen nicht Mitglied der Fachgruppe EMISA sein.

 

Wichtige Termine

Einreichung der Beiträge (Deadline): 10. Juni 2010 24. Juni 2010

Benachrichtigung der Autoren über Annahme/Ablehnung: 26. Juli 2010

Einreichung der Druckvorlagen: 23. August 2010 16. August 2010

Fachgruppentreffen in Karlsruhe: 7. – 8. Oktober 2010

 

Tagungshomepage

http://www.emisa2010.kit.edu/

 

Programmkomitee

Jörg Desel (Katholische Universität Eichstätt)

Fernand Feltz (Centre de Recherche Public - Gabriel Lippmann, Luxemburg)

Ulrich Frank (Universität Duisburg-Essen, Essen)

Andreas Gadatsch (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin)

Stefan Klink (Karlsruher Institut für Technologie)

Horst Kremers (CODATA Germany, Berlin)

Jan Mendling (Humboldt-Universität zu Berlin)

Markus Nüttgens (Universität Hamburg)

Andreas Oberweis (Karlsruher Institut für Technologie)

Hansjürgen Paul (IAT, Fachhochschule Gelsenkirchen)

Manfred Reichert (Universität Ulm)

Stefanie Rinderle-Ma (Universität Wien)

Frank J. Rump (Fachhochschule Emden/Leer)

Eike Schallehn (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)

Klaus Turowski (Universität Augsburg)

Gottfried Vossen (Universität Münster)

Barbara Weber (Universität Innsbruck)

Mathias Weske (Hasso-Plattner Institut, Universität Potsdam)

 

Organisationskomitee

Stefan Klink (Karlsruher Institut für Technologie)

Agnes Koschmider (Karlsruher Institut für Technologie)

Marco Mevius (Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe)

Andreas Oberweis (Karlsruher Institut für Technologie)